Philipp Waczek
Sportler und UnternehmerRegeneration nach dem Sport: 9 Tipps für mehr Erholung
Ganz gleich, ob als durchschnittlicher Hobbysportler oder absoluter Profi im Bereich des Hochleistungssports, wer sich nach dem Sport zügig regenerieren kann ist klar im Vorteil.
Doch was kann man hier am besten tun, um sich effektiv zu regenerieren?
Die Regeneration nach Sport verbessern kann man vor allem durch eine Vielzahl von einzelnen Maßnahmen.
Regeneration nach Sport verbessern mit einer effektiven Entspannung der Muskeln
Zunächst geht es in erster Linie darum, die Muskeln zu entspannen und ihnen Zeit zu geben, sich entsprechend erholen zu können.
Dies gelingt nicht nur durch geeignete Übungen, sondern auch durch einen guten Schlaf.
Ein guter Schlaf und eine effektive Entspannung der Muskulatur sind somit sehr eng miteinander verknüpft.
Es handelt sich streng genommen auch um die einfachste Methode, um für Entspannung der Muskeln zu sorgen. Wichtig ist dabei auch eine Trainingspause einzulegen.
Diese Pause sollte 48 – 72 Stunden andauern (bezogen auf eine Muskelgruppe).
Beginnt man zu früh das Training wieder fortzusetzen, kann dies nicht nur zu mehr Schmerzen führen, sondern auch den Erfolg gefährden. Aufbau und Entspannung der Muskeln sind untrennbar miteinander verbunden.
Gönnt man seinen Muskeln nicht genügend Ruhe, so können sich diese zudem nicht effektiv entwickeln oder es kann sogar ins Gegenteil umschlagen.
Viel hilft viel, ist daher nicht immer die beste Idee.
Was hat die Erneuerung der Zellen mit der Regeneration nach Sport zu tun?
Doch warum sind Ruhephasen so überaus wichtig?
Warum ist ein gesunder Schlaf für die Regeneration der Muskeln so von Bedeutung?
Prinzipiell geht es hier im besonderen Maße um die Erneuerung der Zellen. Verspüren wir den sogenannten Muskelkater, so kommt es zu winzigen Muskelfaserrissen.
Gerade im Schlaf können sich Muskelzellen neu bilden, da diese dann nicht übermäßig belastet werden.
Doch nun kommt noch ein weiterer sehr wichtiger Aspekt hinzu, denn durch einen wohltuenden Schlaf wird das Immunsystem angekurbelt und gestärkt. Dies begünstigt dann folglich wiederum eine effektive Entspannung der Muskulatur.
Der Mensch als Einheit aus Körper und Seele
Es darf dabei auch nie vergessen werden, dass der Mensch als solcher eine zusammenhängende Einheit aus Körper und Geist bildet.
Somit kann psychischer Stress, das körperliche Wohlbefinden bis zu einem gewissen Maß deutlich negativ beeinflussen. Fehlen Schlaf und Erholung, können sich sämtliche Muskelgruppen nicht erfolgreich regenerieren.
Ein ausreichender, wohltuender und guter Schlaf ist daher unabdingbar.
Die richtigen Entscheidungen für den Alltag treffen, um die Regeneration nach dem Sport zu verbessern
Auch von unseren ganz konkreten Handlungen im Alltag hängt es ab, ob die Muskelregeneration beschleunigt wird oder nicht.
So spielen neben der korrekten Körperhaltung und der Einhaltung von Ruhephasen auch die Wahl der Matratze, der damit verbundene Schlaf und die Anwendung von weiteren Übungen eine wichtige Rolle.
In diesem Zusammenhang kann auch die sogenannte progressive Muskelentspannung wahre Wunder bewirken.
Was im ersten Moment nach einer schwierigen Aufgabe klingt, ist in Wahrheit kein Hexenwerk. Hierzu finden sich sämtliche Kurse, die man online und offline belegen kann. Dabei steht gewissermaßen auch die Hilfe zur Selbsthilfe im Vordergrund.
So sollte man Stress wann immer es möglich ist vermeiden.
Bemerkt man jedoch, dass der Stress überhandnimmt, so sollte man umgehend gegensteuern. Hierzu braucht es übrigens auch keine teure Ausrüstung und auch nicht in jedem Fall einen Kurs im Fitnessstudio.
Mitunter ist es ausreichend, eine angenehme Position vor dem Rechner einzunehmen.
Muss man während der Arbeit sehr weite Wege zurücklegen, oder hat man sich beim Sport zu sehr verausgabt, so kann es in diesem Fall ratsam sein, für etwa 10 bis 15 Minuten eine sitzende Position einzunehmen.
So kannst Du die Regeneration nach Sport verbessern und sich die Muskeln einmal komplett entspannen.
Die Bedeutung der Schlafposition
Besonders problematisch wird es allerdings auch dann, wenn nach dem Sport eine fehlerhafte oder auch ungünstige Schlafposition eingenommen wird.
Es geht beim Thema Regeneration nach Sport also nicht nur darum Pausen einzulegen, sondern diese auch tatsächlich effektiv zu nutzen und dabei der Muskulatur nicht noch zusätzliche Probleme zuzuführen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt, der leider viel zu oft übersehen wird, ist der sogenannte Härtegrad einer Matratze.
Ist diese Maßzahl nicht stimmig, so wird der Körper nicht in idealer Weise in die Matratze gedrückt und die Muskulatur kann sich nicht vollständig oder auch nur mit deutlicher Verzögerung regenerieren.
Ein guter Schlaf ist dabei immer sehr eng mit einer guten Matratze verbunden.
Wie kann man jedoch den Härtegrad exakt definieren?
Einfach formuliert, handelt es sich dabei um ein Maß für die Festigkeit von Matratzen.
Damit man nun den persönlichen Bedürfnissen des Körpers und der Muskulatur im besonderen Maße Rechnung tragen kann, ist es daher unbedingt bedeutsam den korrekten Härtegrad auszuwählen.
Die Durchblutung fördern ist ein Geheimtipp um die Regeneration nach Sport zu verbessern
Neben ausreichend Schlaf und einer guten Matratze, können auch Besuche in der Sauna die Regeneration nach Sport verbessern.
Dies gelingt durch eine verbesserte Durchblutung und Hitzeschockproteine.
Besonders hilfreich ist es jedoch eine sogenannte Infrarot-Kabine zu nutzen, die es inzwischen in vielen Saunen gibt. Die Regeneration nach Sport verbessern ist also auf sehr angenehme Art und Weise möglich.
In einer solchen Kabine gibt es oft mehrere Möglichkeiten, die Einstellung des Lichtes vorzunehmen. So kann die Kabine in rot, blau, violett, grün, orange oder beispielsweise auch weiß erstrahlen.
Was man hierbei als angenehm empfindet, sollte stets im eigenen Ermessen liegen.
Wer die Regeneration nach Sport verbessern möchte, sollte wie bereits angedeutet das Zusammenspiel von Körper und Geist berücksichtigen und dabei unterschiedliche Maßnahmen miteinander in Einklang bringen!