Mein persönlicher Abnehm-Weg (Teil 3): Das Trinken

Mein persönlicher Abnehm-Weg (Teil 3): Das Trinken

OMOKEYA-Erfahrungen
Im 3. Beitrag zum persönlichen Abnehm-Weg der Ernährungswissenschaftlerin Britta geht es um das Thema Trinken. Denn oft verwechseln wir Durst mit Hunger oder führen uns über die Getränke unnötige Energie zu.

Britta Sänger-Ossenberg ist nicht nur studierte Ernährungswissenschaftlerin und Kursleiterin für gesunde Ernährung - sie befindet sich auch selbst auf einem lebenslangen Abnehm-Weg zum Wohlfühlgewicht. In ihrer Blogreihe nimmt sie dich mit auf ihre aktuelle Abnehm-Reise und kombiniert dabei Fachwissen mit ihren persönlichen Erfahrungen.
Profilbild Britta Sänger-Ossenberg

Britta Sänger-Ossenberg

Diplom-Oecotrophologin

Mein persönlicher Abnehm-Weg: Prost

Wie schon erwähnt, beschäftigen wir uns in dieser Beitragsreihe nicht mit allen Details des Essverhaltens auf einmal, sondern gehen Schritt für Schritt alles durch.

Ich persönlich finde es einfacher, sich auf eine Sache zu konzentrieren, dadurch wird man nicht gleich überfordert. Außerdem symbolisieren die einzelnen Schritte die Etappen Deines persönlichen Abnehm-Weges.

Diesmal geht es um das Trinken – denn Flüssigkeit steht an erster Stelle, also an der Basis der Ernährungspyramide. Wir können viele Tage ohne Nahrung, aber nur circa drei Tage ohne Wasser überleben. Ich finde, das macht deutlich, wie wichtig Wasser für uns ist.

Und damit wären wir schon bei dem, was geeignet ist, um Durst zu stillen: nämlich WASSER!

Das Bild zeigt eine Flasche und ein Trinkglas mit hochwertigem Wasser als Sinnbild für die Bedeutung vom Trinken auf deinem Abnehm-Weg

Das ist es, was Dein Körper braucht. Oftmals verwechseln wir Durst mit Hunger und vor allem bedeutet Durst, dass der Körper eigentlich schon einen Wassermangel hat. Wenn Du an Deinem Handrücken die Haut leicht anhebst und das Gewebe faltig bleibt, ist das ein Zeichen für einen Wassermangel.

Enthält das Getränk aber zu viele gelöste Stoffe wie Zucker oder Eiweiße (z.B. Milch oder Saft), kann der Körper das Wasser zunächst nicht aufnehmen, daher eignen sie sich nicht zum Durstlöschen.

Aber es gibt viele Menschen – und vielleicht gehörst Du ja dazu – die nicht gerne etwas ohne „Geschmack“ trinken. Daher ist es schon einmal gut, dass auch ungesüßte Tees zu den geeigneten Getränken gehören. Auch ist eine moderate Zufuhr von Koffein-haltigen Getränken, wozu im Übrigen auch grüner und schwarzer Tee gehören, absolut in Ordnung – das sind circa 3 – 4 Tassen am Tag.

Vielen, die aber gerne Softdrinks oder Säfte zu sich nehmen, fällt es schwer, sich an weniger Süße zu gewöhnen.

Also verdünne Deine Schorlen oder Softdrinks immer mehr

Wie viel Du jede Woche reduzierst, bleibt Dir selbst überlassen. Du kannst bestimmen, in welcher Geschwindigkeit Du Dich an Trinken von Wasser gewöhnst.

Bei einer Saftschorle spricht man von einem geeigneten Mischungsverhältnis, wenn drei Teile Wasser auf einen Teil Saft kommen. Das darf man dann auch hin und wieder mal genießen, wenn man Durst hat.

Ich persönlich finde sowas an heißen Tagen sehr erfrischend und wenn noch eine Prise Salz dazu kommt, ist es sogar ein isotonisches Getränk, was den Mineralstoff-Verlust durchs Schwitzen wieder wettmacht.

Auch selbstgemachte Limonaden aus Tee, Mineralwasser und einem Schuss Saft oder sogenanntes „Flavoured Water“ (aromatisiertes Wasser – in eine Kanne Wasser gibt man Fruchtstücke oder Kräuter) sind eine Alternative.

Das Bild zeigt ein Glas mit Wasser und Früchten als Sinnbild für die Bedeutung vom Trinken auf deinem Abnehm-Weg

Gewöhne Dir das Trinken an

Nein, ich meine nicht Alkohol. Der enthält viele Kalorien und Alkohol wird als Gift als erstes abgebaut. Der Begriff „kleines Schnitzel“ für ein Bierchen kommt nicht von ungefähr…

Ich meine damit, dass Du Dir angewöhnst, immer eine Flasche Wasser dabei zu haben – sie gehört immer ins Handgepäck wie auch Schlüssel, Handy, Geldbeutel…

Oder in jedem Raum, in dem Du Dich länger aufhältst, etwas zu Trinken bereit zu stellen. Oder bei jedem Nachhausekommen, bei jeder Mahlzeit, etc.

Ich habe immer mehrere Gläser überall rumstehen 😉

Wenn man sich das Wassertrinken angewöhnen kann, ist man schon einmal ein großer Schritt auf dem Abnehm-Weg gegangen. Denn bei dem Vergleich, den ganzen Tagesbedarf über Softdrinks oder Wasser zu decken, lässt sich so fast eine ganze Mahlzeit an Energie einsparen – eine ganze Mahlzeit!!!

Und ja, Du kannst durchaus hin und wieder auf die Light-Variante zurückgreifen, nur sind die Säuren und Süßstoffe auch nicht für einen übermäßigen Konsum geeignet – also gilt hier auch: Maß halten.

Weitere Schritte

Begleite mich weiterhin auf meinem persönlichen Abnehm-Weg, Schritt für Schritt zum Wohlfühlgewicht.

Der Anfang war schon mal gut: nach der ersten Woche habe ich bereits 1,6 kg verloren – das motiviert!

Bereit für den nächsten Schritt?

Dann geht es auf unserem persönlichen Abnehm-Weg im nächsten Beitrag (Teil 4) um die Beschaffung und Zubereitung – vom Markt auf den Teller.

Im vorherigen Beitrag (Teil 2) hingegen haben wir das Thema Ernährungsprotokoll behandelt.

Hier geht es zum 1. Beitrag meiner Blogreihe “Mein persönlicher Abnehm-Weg: Erfahrungen einer Ernährungswissenschaftlerin“.

Weiterführende Informationen

Hilfreiche Informationen findest Du auch unter:

  • Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) e.V. – Trinken
Profilbild Britta Sänger-Ossenberg

Britta Sänger-Ossenberg

Diplom-Oecotrophologin

Hi, ich bin Britta Sänger-Ossenberg, deine Expertin in allen Ernährungsfragen. Als Deine Sanmundo Kursleiterin für Ernährung stehe ich Dir jederzeit für Fragen zur Verfügung.

Du wirst mich aber auch in den Bereichen Sport und Mental finden, denn ich habe immer die richtigen Ernährungs-Hacks (Tipps & Tricks) für Dich parat, die Dir in allen Bereichen weiterhelfen.

Sanmundo

Britta, Lisa, Kristin und Simon vom Sanmundo Expertenteam für Ernährung, Psychologie und Sport geben ihre langjährige Erfahrung mit Patient*innen und Profisportler*innen in innovativen, interaktiven und bezuschussten Online-Kursen weiter.

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