Annett Schpeniuk
Yogalehrerin und Dozentin für Anatomie, orthopädische YogatherapeutinDie westliche Welt ist von Herausforderungen wie Stress, Hektik und zunehmenden gesundheitlichen Schwierigkeiten geprägt. So überrascht es nicht, dass die Bedeutung für körperliche und geistige Gesundheit zunimmt. Yoga als ganzheitliche Methode spielt eine zunehmende Rolle.
Wer einen zukunftsträchtigen Weg sucht, liegt mit einer Ausbildung zum/zur Yogalehrenden genau richtig. Der Gesundheitsbereich, wo Prävention und ganzheitliche Ansätze eine zunehmende Rolle spielen, ist nur einer der Bereiche.
Gesundheitsbewusstsein und Stressreduktion
Die moderne Gesellschaft kämpft vermehrt mit stressbedingten Gesundheitsproblemen und seelischen Belastungen. Yoga stellt eine erprobte Methode dar, um Stress abzubauen, die mentale Gesundheit zu fördern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern.
Eine steigende Anzahl von Menschen sucht nach Alternativen zur rein medikamentösen Therapie und ist bereit, präventive Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Gesundheit zu erhalten.
Yogalehrende können in diesem Zusammenhang einen wertvollen Beitrag leisten, indem sie maßgeschneiderte Yoga-Übungen und Entspannungstechniken vermitteln, um die Bewältigung von Stress zu unterstützen.
Präventionskurse
Nicht nur in Deutschland werden Programme zur Vorbeugung von Gesundheitsproblemen von Krankenversicherungen und Arbeitgebern gefördert.
Es hat sich herumgesprochen, dass Yoga eine effektive Methode ist, Erkrankungen frühzeitig zu identifizieren und zu verhindern. Yoga hilft Rückenschmerzen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Depressionen sowie vielen anderen Leiden vorzubeugen.
Yogalehrende mit Krankenkassenzertifizierten Kursen haben die Möglichkeit, solche Präventionsangebote durchzuführen. Sie ermutigen damit proaktiv Menschen, Maßnahmen für ihre Gesundheit zu ergreifen, noch bevor ernsthafte Erkrankungen auftreten.
Angesichts des wachsenden Bewusstseins für Prävention und Selbstfürsorge wird die Nachfrage nach solchen Kursen also voraussichtlich zunehmen.
Wer kann Yogalehrer / Yogalehrerin werden?
Die Frage “Wer kann Yogalehrer:in werden?” hat eine einfache Antwort: Jede:r kann Yogalehrer:in werden, unabhängig von Alter, Geschlecht, körperlichen Einschränkungen oder Hintergrund.
Das Wichtigste ist das unerschütterliche Interesse an den vielfältigen Techniken des Yoga sowie die Offenheit, sie zu erkunden und zu teilen. Yoga ist eine inklusive Praxis, die Raum für Individualität und Selbstausdruck bietet.
Als angehende:r Yogalehrer:in kannst du deine einzigartigen Erfahrungen und Einsichten in die Welt des Yoga einbringen und anderen dabei helfen, ihre eigene Reise zu beginnen. Dein Wille, Deine Offenheit und Begeisterung sind die Schlüssel, die Türen zu dieser bereichernden Berufung zu öffnen.
Die Ausbildung kann für deine ganz persönliche Entwicklung vorteilhaft sein, egal ob du als Yogalehrer:in arbeiten möchtest oder nicht. Die Ausbildung kann auch zur Auszeit ganz für dich werden und einen prägenden Eindruck hinterlassen.
Hier findest du weitere Informationen zur nivata Yogalehrer-Ausbildung sowie die Möglichkeit zur Anmeldung und zur Buchung eines Beratungsgesprächs.
Das nivata Team begleitet dich persönlich
Um einen persönlichen Austausch zu gewährleisten, findet die Ausbildung in einer Gruppengröße von max. 18 Teilnehmer:innen statt.
Die Hausaufgaben werden von den Ausbilder:innen persönlich korrigiert und den Schüler:innen in schriftlicher Form oder als Audio-Aufnahme zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit, jederzeit die telefonischen Sprechzeiten für Fragen zu nutzen.
Für weiteren Austausch stehen den Teilnehmer:innen zudem Paten und Patinnen zur Verfügung, die bereits die Ausbildung abgeschlossen haben und gerne ihre Erfahrungen teilen.
So wie jede:r Teilnehmer:in besonders ist, ist auch jede Ausbildungsgruppe besonders und bekommt ein eigenes Ausbildungsmotto, kreiert ein eigenes Charity-Projekt und bekommt ein eigenes Jahrgangsshirt-Design zum Abschluss der Ausbildung.
Was zeichnet nivata aus?
Die nivata Methode wurde entwickelt, um Menschen zu befähigen, eigenständig die für sie passenden Yogaübungen üben zu können.
Nivata steht für Yoga und Meditation, die man maßgeschneidert für Yoga- und Meditationsklassen oder die Arbeit mit Einzelpersonen anpassen kann. Die Sequenzen und Übungen sind so universell, dass sie sowohl für Anfänger:innen, für Yogageübte als auch für Menschen mit besonderen Beschwerden funktionieren.
Es gibt keine unterschiedlichen Levels, sondern die Klassen sind themenorientiert. Bei nivata wird auf die Bedürfnisse und auf die Entwicklung jedes/r einzelnen/r Schüler:in geachtet.
Welche Form des Yoga lehrt nivata?
Nivata ist achtsamkeitsbasiertes Hatha-Yoga, das durch leicht auszuführende Übungen (statisch wie dynamisch) die Wahrnehmung schult, vertieft und dabei sowohl die kognitive als auch die emotionale Ebene einbezieht.
