Sascha Kundrus
Diplom-Sportwissenschaftler und Fachübungsleiter für RehabilitationssportGesundheitskurse online – die helfende Hand in den schweren Zeiten?
Sport und Sexualität?
Die ganzheitlichen Auswirkungen des Sports auf die menschliche Gesundheit sind schon seit tausenden Jahren bekannt.
Wir, die Menschen, waren schon immer in Bewegung. Das Leben war die Bewegung. Wir sind ohne zwei Handys in der Tasche dem Wild hinterhergelaufen und wir kannten keine Adipositas, Burnout oder Erektionsstörungen.
Ironischerweise sind es aber genau der Fortschritt und die Technisierung des Lebens, die dafür Sorge tragen, dass der Mensch sich immer weniger bewegt. Die Arbeit oder die sonstigen Belange der heutigen Welt lassen uns immer weniger Zeit übrig.
Der Mensch vernachlässigt sich selbst und damit auch oft seine Sexualität. Doch dies kann man verändern!
Allgemein bekannte Faktoren wie Stress, Alkohol- oder Tabakkonsum auf der einen sowie gesunde Ernährung und viel Bewegung auf der anderen Seite haben einen direkten Einfluss auf unsere Sexualität.
Die herkömmliche Bewegung, um einen Aspekt davon hervorzuheben, lässt sich wunderbar steuern: sie kann zu einem gezielten Training umgestaltet werden.
Ob Rückentraining, Pilates, Faszientraining, Qi Gong oder so etwas wie Yoga für Mamas (Schwerpunkt Beckenbodentraining) – alles ist gut, so lange wir es auch regelmäßig machen.
Verstehen sollten wir nur dabei, dass alle Bestandteile der physischen Kondition die dabei trainiert werden wie Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Koordination auch das Sexualleben bestimmen. (1)
Das Schöne dabei ist, dass wir selbst entscheiden, in welcher Liga wir spielen und zudem wie gut wir sein wollen – kein anderer.
Ausdauer (u.a. Jogging, Rudern, Schwimmen)
Durch ein solches Ausdauertraining kommt es unter anderem zu positiven Veränderungen im Herz-Kreislaufsystem. Der Körper wird im Falle einer physischen Anstrengung besser, schneller und gezielter durchblutet. (2)
Wir werden leistungsfähiger.
Kraft (u.a. Rückentraining, Pilates, Yoga)
Durch das Krafttraining, nicht nur das Beckenbodentraining sondern ganz allgemein, kommt es zu einer verbesserten muskulären Ausdauer, sowohl im dynamischen als auch im statischen Bereich.
Ein gut trainierter Körper oder Beckenboden und die tiefe Bauchmuskulatur erlauben eine erhöhte Kontraktionszahl dem untrainierten Zustand gegenüber und befördern zum Beispiel die gewünschte Menge von Blut in den Genitalbereich und lassen diese auch solange vor Ort wie gewünscht. Und das allein durch positive Trainingseffekte!
Koordination / Beweglichkeit (u.a. Faszientraining, Yoga)
Durch das Training im koordinativen Bereich lernen einzelne Muskelfasern effizienter miteinander zu arbeiten. Durch die Erregung mehrerer motorischer Einheiten (alle Muskelfasern, die durch eine einzige Nervenzelle angesteuert werden) ist eine verstärkte Kontraktion möglich. (3) Es kommt zu einer erhöhten Frequentierung und Rekrutierung von motorischen Einheiten.
Die auf Grund von Bewegungsmangel „schlafenden“ Muskelfasern werden wiederbelebt. (4)
Ich persönlich mag meinen Beckenboden auch gern Achterbahn fahren lassen, Du auch?
Selbstbewusstsein / Körperwahrnehmung (u.a. Yoga, Qi Gong)
Neben den anatomisch-physiologischen positiven Auswirkungen des Trainings auf den menschlichen Körper kommt es durch das gesteuerte Training zur einer gesteigerten Körperwahrnehmung sowie zu einem exzellenten Wohlbefinden. Wir fühlen uns schlicht und ergreifend potenter!
Dadurch steigern wir, gewollt oder nicht, das Selbstbewusstsein und das wiederum überträgt sich direkt auf das tägliche Leben, auch auf unsere Sexualität.
Aber was hat dies alles mit unseren online Gesundheitskursen zu tun?
Ganz einfach: Unsere Trainingsprogramme basieren auf dem Prinzip der Ganzheitlichkeit.
Für uns steht das ganzheitliche Ganzkörpertraining im Vordergrund. Wir trainieren den Körper, so wie er im Alltag eingesetzt wird – ganzheitlich und funktionell und alles das ohne technischen Schnickschnack oder teure Geräte. Unsere Vorfahren hatten das auch alles nicht.
Wir wollen dir also zeigen, wie einfach es ist, Großes für die eigene Gesundheit zu tun. Dich dazu bringen, den Spaß an der Bewegung neu zu entdecken, die Bewegung selbst neu zu definieren und dir dabei helfen, mehr Kontrolle über den eigenen Körper zu gewinnen.
Willst Du neue Lebensqualität? Machst Du den Schritt mit uns?
Die Vorturner Gesellschaft für präventive Gesundheitskurse mbH hat eine Lösung für Menschen, die aktiv etwas für eigene Gesundheit tun möchten und die zudem in die moderne, digitalisierte Welt passt.
So einfach geht’s!
Wir finden, eine tolle Möglichkeit, die überall von jedem und zu jeder Zeit durchführbar ist und die von den gesetzlichen Krankenkassen finanziell stark bezuschusst oder sogar komplett übernommen wird. Also Gesundheit zum Nulltarif. Und nur Du entscheidest, wo und wann Du trainierst.
Hier ein paar ausgewählte Trailer zu unseren Kursinhalten.
Rückentraining
Faszientraining
Qi Gong
Pilates
Yoga für Mamas
Du hast noch Fragen?
Hier beantworten wir Dir eine Vielzahl von typischen Fragen.
Wir freuen uns auf dich!
Vertiefende Literatur:
(1) J. Y. W. Cheng et al.: Alcohol consumption and erectile dysfunction: meta-analysis of population-based studies. Int. J. Impot. Res. (2007), 19(4), 343 – 352. DOI: 10.1038/sj.ijir.3901556
(2) Horst de Marées (1996): Sportphysiologie. Köln. Seiten 115-214
(3) Horst de Marées (1996): Sportphysiologie. Köln. Seite 46
(4) Jürgen Weineck (1997): Sportanatomie. Balingen. Seite 44