Giuseppe Randisi
Physiotherapeut und OsteopathDie Ursachen von Rückenschmerzen
Rückenschmerzen gehören zu den häufigsten Beschwerden des Bewegungsapparats und können in jedem Lebensalter auftreten. Die Ursachen für Rückenschmerzen sind vielfältig und können sowohl körperlicher als auch psychischer Natur sein.
Eine häufige Ursache für Rückenschmerzen sind muskuläre Verspannungen und Verkrampfungen. Diese können durch einseitige Belastungen, Bewegungsmangel, aber auch durch Stress ausgelöst werden. Hierbei kommt es zu einer Überbeanspruchung der Muskulatur, was zu Schmerzen und Verspannungen führt.
Eine weitere Ursache für Rückenschmerzen kann eine Fehlhaltung sein. Insbesondere im Büroalltag kommt es häufig zu einer einseitigen Belastung der Wirbelsäule und zu einer ungesunden Körperhaltung. Eine dauerhafte Fehlhaltung kann langfristig zu muskulären Dysbalancen und Schmerzen führen.
Degenerative Erkrankungen wie Arthrose und Bandscheibenvorfälle können ebenfalls zu Rückenschmerzen führen. Hierbei kommt es zu einer Abnutzung der Wirbelsäule und zu Veränderungen der Bandscheiben. Auch Bandscheibenvorfälle können zu Schmerzen und Einschränkungen der Beweglichkeit führen.
Weitere mögliche Ursachen für Rückenschmerzen können Entzündungen, Tumore oder Infektionen sein. Diese treten jedoch vergleichsweise selten auf.
Psychische Faktoren können ebenfalls zu Rückenschmerzen beitragen. Insbesondere bei chronischen Rückenschmerzen kann eine psychosomatische Komponente eine Rolle spielen. Stress, Angst oder Depressionen können die Schmerzen verstärken oder sogar auslösen.
Insgesamt lässt sich sagen, dass die Ursachen für Rückenschmerzen vielfältig sind und es oft mehrere Faktoren gibt, die zusammenwirken.
90% Prozent der Rückenschmerzen sind unspezifisch
Es wird oft behauptet, dass etwa 90% der Ursachen von Rückenschmerzen unspezifisch sind. Diese Schätzung bezieht sich jedoch auf die Diagnose von Rückenschmerzen im Allgemeinen und nicht auf spezifische Untergruppen wie beispielsweise chronische Rückenschmerzen.
Nur 10% der Rückenschmerzen haben spezifische Ursachen, wie zum Beispiel
- entzündliche Ursachen (z.B. Morbus Bechterew, rheumatoide Arthritis),
- infektiöse Ursachen (z.B. Osteomyelitis),
- traumatische Ursachen (z.B. Wirbelbrüche, Bandscheibenvorfälle),
- tumoröse Ursachen (z.B. metastasierender Krebs) oder
- neurologische Ursachen (z.B. Bandscheinvorfall mit Nervenwurzelkompression).
Es ist dennoch wichtig, spezifische Ursachen von Rückenschmerzen ärztlich abzuklären und auszuschließen, um dann unspezifische Ursachen von Rückenschmerzen osteopathisch oder physiotherapeutisch anzugehen.
Welche genauen Ursachen von Rückenschmerzen gehören zu den unspezifischen Ursachen?
Zu den unspezifischen Ursachen von Rückenschmerzen gehören Schmerzen im unteren Rücken, die auf keine klare Ursache wie z.B. eine Verletzung oder spezifische Erkrankung zurückzuführen sind.
Es gibt verschiedene Faktoren, die zur Entstehung von unspezifischen Rückenschmerzen beitragen können, wie
- Fehlhaltungen: Eine falsche Körperhaltung kann zu Muskelverspannungen und Schmerzen im Rücken führen.
- Überlastung: Übermäßige körperliche Belastung können zu Rückenschmerzen führen.
- Bewegungsmangel: Ein Mangel an Bewegung und körperlicher Aktivität kann Muskelverspannungen und Schmerzen im Rücken verursachen.
- Alterung: Im Laufe der Zeit kann es zu altersbedingten Veränderungen im Rücken kommen, wie zum Beispiel Arthrose, die zu Schmerzen führen können.
- Stress: Emotionaler Stress.
- Innere Organe: bestimmte Erkrankungen oder Funktionsstörungen innerer Organe können zu Rückenschmerzen führen.
Welche inneren Organe haben Einfluss auf Rückenschmerzen?
Bestimmte Erkrankungen oder Funktionsstörungen innerer Organe können ebenfalls zu Rückenschmerzen führen.
Die Wirbelsäule hat viele Aufgaben: Sie ermöglicht die Bewegung im Raum und den aufrechten Gang, sie schützt zudem das Nervensystem und gibt Haltung.
Viele Organe liegen in der Nähe der Wirbelsäule und/oder sind zum Teil mit dem Gewebe, den Blutgefäßen und über Nerven direkt mit der Wirbelsäule verbunden.
Funktionsstörungen und Schmerzen wirken sich daher auf den ganzen Körper aus.
Fast alle Organe haben zudem eine Verbindung zu Hautregionen, den sogenannten Headsche Zonen, die dorthin Schmerzen projizieren können.
Hierzu zählen folgende Organe:
- Zwerchfell
- Herz
- Speiseröhre
- Magen
- Bauchspeicheldrüse
- Leber/Gallenblase
- Dünndarm
- Dickdarm
- Harnblase/Nieren
- Geschlechtsorgane
Was sind Headsche Zonen?
Headsche Zonen sind Bereiche der Haut, deren Nervenversorgung eine Verbindung zu bestimmten Organen haben.
Bei einer Erkrankung eines inneren Organs kann es zu Schmerzen im mit diesem Organ verbundenen Hautabschnitt kommen, da beide durch den gleichen Spinalnerv versorgt werden. Man spricht hier auch vom Übertragungsschmerz.
Ein Beispiel für den Zusammenhang zwischen den Organen und dem Rückenschmerz ist die Nierenkolik, bei der der Harnleiter verstopft ist und Schmerzen im unteren Rückenbereich verursacht.
Auch Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse oder des Magens können Rückenschmerzen auslösen, da die Schmerzen in den Rücken ausstrahlen können.
Insbesondere Funktionsstörungen des Darms können auch zu Rückenschmerzen führen!
Eine mögliche Ursache dafür ist die sogenannte viszerale Hyperalgesie, bei der Schmerzreize aus dem Darm über die Nervenbahnen auch im Rücken wahrgenommen werden.
Außerdem können Entzündungen im Darm, wie das Reizdarmsyndrom (RDS), auch zu einer Verschlechterung der Körperhaltung führen, was ebenfalls zu Rückenschmerzen führen kann.
Es ist daher aus osteopathischer Sicht wichtig, bei der Untersuchung von Rückenschmerzen auch den Darm und seine Funktionen mit in Betracht zu ziehen.
Es lohnt sich also, passende Expert:innen aufzusuchen und sich diesbezüglich untersuchen zu lassen. In der Praxis oder mittlerweile auch online flexibel in Videosprechstunden.
Das Bindegewebsnetz, was alles mit allem verbindet
Die Faszie, auch als Bindegewebsnetz bezeichnet, spielt eine wichtige Rolle bei Rückenschmerzen. Sie umgibt und durchdringt Muskeln, Knochen, Nerven und Organe und gibt ihnen zudem Form und Struktur.
Eine gestörte Faszienstruktur kann zu Verspannungen und Verklebungen führen, die wiederum Schmerzen und Bewegungseinschränkungen im Rückenbereich verursachen können.
Eine veränderte Faszienstruktur kann durch verschiedene Faktoren wie Bewegungsmangel, einseitige Belastung, Verletzungen oder auch Stress entstehen.
Wie wirkt die Faszientherapie auf Rückenschmerzen?
Die Faszientherapie ist eine Behandlungsmethode, die darauf abzielt, die Faszien zu mobilisieren und zu dehnen, um Schmerzen und Bewegungseinschränkungen zu reduzieren.
Die Faszientherapie besteht aus verschiedenen Techniken, die darauf abzielen, die Faszien zu lockern und zu dehnen. Dazu gehören zum Beispiel:
- Faszienrollmassage: Hierbei wird mit einer Faszienrolle oder einem Faszienball über die betroffenen Körperbereiche gerollt, um die Faszien zu stimulieren und zu lockern.
- Faszienstretching: Hierbei werden spezielle Dehnübungen durchgeführt, um die Faszien zu dehnen und zu mobilisieren.
- Manuelle Faszientechniken: Hierbei werden mit den Händen gezielte Griffe und Techniken angewendet, um die Faszien zu lockern und zu mobilisieren.
Die Faszientherapie hat sich als wirksame Behandlungsmethode bei Rückenschmerzen erwiesen.
Studien haben gezeigt, dass die Faszientherapie eine signifikante Reduktion von Schmerzen sowie eine Verbesserung der Beweglichkeit bei Patienten mit Rückenschmerzen bewirken kann. Die Therapie zielt darauf ab, die Faszien zu dehnen und zu lockern, was zu einer verbesserten Durchblutung, Nährstoffversorgung und Flexibilität führt.
Darüber hinaus kann die Faszientherapie auch zur Vorbeugung von Rückenschmerzen eingesetzt werden. Regelmäßige Anwendungen können helfen, die Faszien geschmeidig zu halten und Verklebungen und Verhärtungen zu vermeiden.
Insgesamt ist die Faszientherapie bei Rückenschmerzen eine wirksame Ergänzung zu anderen Therapieansätzen wie Physiotherapie und Osteopathie.
Wie wirkt Physiotherapie auf Rückenschmerzen und welche physiotherapeutischen Maßnahmen sind möglich?
Die Physiotherapie ist eine wichtige Methode zur Behandlung von Rückenschmerzen. Sie kann sowohl bei akuten als auch bei chronischen Beschwerden eingesetzt werden und hilft, die Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern und den Heilungsprozess zu beschleunigen.
Aber wie wirkt die Physiotherapie eigentlich bei Rückenschmerzen und welche Maßnahmen sind möglich?
Grundsätzlich setzt die Physiotherapie bei Rückenschmerzen auf eine Kombination aus verschiedenen Therapieansätzen. Hierzu gehören:
- Manuelle Therapie: Hierbei werden spezielle Handgriffe eingesetzt, um Blockaden zu lösen, die Beweglichkeit zu verbessern und die Durchblutung zu fördern.
- Krankengymnastik: Hierbei werden gezielte Übungen durchgeführt, um die Muskulatur zu stärken, die Beweglichkeit zu verbessern und zudem die Schmerzen zu lindern.
- Elektrotherapie: Hierbei kommen elektrische Impulse zum Einsatz, um die Durchblutung zu fördern, die Schmerzen zu lindern und die Muskulatur zu entspannen.
- Wärme- und Kältetherapie: Hierbei werden Wärme- oder Kälteanwendungen eingesetzt, um die Durchblutung zu fördern, die Muskulatur zu entspannen und die Schmerzen zu lindern.
- Funktionstraining: Hierbei werden gezielte Übungen durchgeführt, um die Beweglichkeit und Belastbarkeit zu verbessern und das Körpergefühl zu schulen.
Durch diese Maßnahmen kann die Physiotherapie so auf verschiedenen Ebenen wirken:
- Muskulatur: Die gezielte Kräftigung und Dehnung der Muskulatur hilft, Verspannungen zu lösen, die Durchblutung zu fördern und zudem die Belastbarkeit zu verbessern.
- Gelenke: Durch die Manuelle Therapie können Blockaden gelöst und die Beweglichkeit verbessert werden.
- Nerven: Durch gezielte Übungen kann die Durchblutung der Nerven verbessert werden, was zu einer Linderung der Schmerzen führen kann.
- Psyche: Durch das Funktionstraining und das gezielte Schulen des Körpergefühls kann die psychische Belastbarkeit gesteigert werden.
Zusammenfassend ist die Physiotherapie ein wichtiger Ansatz in der Behandlung von Rückenschmerzen. Durch gezielte Maßnahmen kann die Muskulatur gestärkt, die Beweglichkeit verbessert und die Schmerzen können gelindert werden.
Wie wirkt die Osteopathie mit ihren Ansätzen, parietal, viszeral und cranio-sacral, auf das muskulo-skelettale-System?
Die Osteopathie ist eine manuelle Therapieform, die drei verschiedene Ansätze verfolgt, um auf das muskulo-skelettale System einzuwirken: den parietalen, den viszeralen und den cranio-sacralen Ansatz.
Der parietale Ansatz bezieht sich auf die Bewegungsapparate des Körpers, einschließlich der Knochen, Muskeln und Faszien.
Hierbei werden Techniken angewandt, um Blockaden und Verspannungen in den Geweben zu lösen und die Mobilität zu verbessern. Ziel ist es, die Muskeln und Gelenke zu entspannen und die Beweglichkeit zu fördern.
Der viszerale Ansatz betrifft die Organe und deren Verbindungen zu anderen Körperstrukturen, insbesondere dem Bewegungsapparat.
Durch manuelle Techniken können Dysfunktionen in den Organen gelöst werden, um so eine Verbesserung der körperlichen Funktionen und damit auch der Beschwerden im muskulo-skelettalen System zu erreichen.
Der cranio-sacrale Ansatz bezieht sich auf das craniosacrale System, das Gehirn und das Rückenmark sowie die Membranen, die sie umgeben.
Hierbei werden sanfte manuelle Techniken eingesetzt, um die Beweglichkeit des craniosacralen Systems zu verbessern, Blockaden und Verspannungen zu lösen und so die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren.
Durch diese verschiedenen Ansätze der Osteopathie wird auf verschiedene Bereiche des Körpers eingewirkt, um Dysfunktionen und Blockaden zu lösen und so eine Verbesserung der Beschwerden im muskulo-skelettalen System zu erreichen.
Wirkungen von Außen und von Innen
Die Faszientherapie, Physiotherapie und Osteopathie können durch verschiedene Ansätze wie Mobilisation, Manipulation und Dehnung positive Auswirkungen auf Rückenschmerzen haben. Sie können die Muskulatur lockern, die Durchblutung fördern und zudem die Körperhaltung verbessern.
Die Darmgesundheit kann auch eine Rolle bei Rückenschmerzen spielen. Darmkuren können helfen, die Darmfunktion zu verbessern und somit indirekt zu einer Linderung der Rückenschmerzen beitragen.
Neben den Praxen vor Ort gibt es mittlerweile auch Online-Praxen die ihr Angebot als Videotherapie anbieten, um eine bestmögliche Flexibilität und zudem schnelle Terminversorgung für Patient:innen zu ermöglichen.
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Literatur zum Thema:
Besonders interessante Übersichtsartikel zur Behandlung und Vermeidung von Rückenschmerzen stellt Professor Rachelle Buchbinder aus Australien zusammen.
Hier geht es zu einer aktuellen Zusammenfassung ihrer Sichtweise.
Hier geht es direkt zu aktuellen Veröffentlichungen von ihr in Zusammenarbeit mit vielen renommierten Kollegen in der Fachzeitschrift The Lancet.
Weitere Literatur zum Thema:
R.A. Deyo, J.N. Weinstein: Low back pain. N. Engl. J. Med. (2001), 344 (5), 363 – 370. DOI: 10.1056/NEJM200102013440508
Einfluss von inneren Organen auf Rückenschmerzen:
Hier geht es zu weiterführenden Informationen rund um die Head-Zonen.
Einfluss der Faszien auf Rückenschmerzen:
R. Schleip, K. Bartsch: Faszien als sensorisches und emotionales Organ: Faszien als Sinnesorgan. Osteopathische Medizin (2023), 24 (1), 4 – 10. DOI: 10.1016/S1615-907(23)00009-6
R. Schleip: Die Bedeutung der Faszien in der manuellen Therapie. Deutsche Zeitschrift für Osteopathie (2004), 2 (01), 10 – 16. DOI: 10.1055/s-2004-818828
J. Wilke et al.: The Lumbodorsal Fascia as a Potential Source of Low Back Pain: A Narrative Review. Biomed. Res. Int. (2017), 2017:5349620. DOI: 10.1155/2017/5349620
A.M. Castro-Sanchez et al.: Effects of myofascial release techniques on pain, physical function, and postural stability in patients with fibromyalgia: a randomized controlled trial. Clin. Rehabil. (2017), 25 (9), 800 – 813. DOI: 10.1177/0269215511399476
Studien die die Wirksamkeit von Physiotherapie bei Rückenschmerzen untersucht haben:
L.O.P. Costa et al.: Clinimetric testing of three self-report outcome measures for low back pain patients in Brazil: which one is the best? Spine (Phila Pa 1976) (2008), 33 (22), 2459 – 2463. DOI: 10.1097/BRS.0b013e3181849dbe
J.A. Hayden, M.W. van Tulder, G. Tomlinson: Systematic review: strategies for using exercise therapy to improve outcomes in chronic low back pain. Ann. Intern. Med. (2005), 142 (9), 776 – 785. DOI: 10.7326/0003-4819-142-9-200505030-00014
L.A.C. Machado et al.: Analgesic effects of treatments for non-specific low back pain: a meta-analysis of placebo-controlled randomized trials. Rheumatology (Oxford) (2009), 48 (5), 520 – 527. DOI: 10.1093/rheumatology/ken470
Studien über die Wirksamkeit von Osteopathie auf Rückenschmerzen:
J.C. Licciardone et al.: Osteopathic manual treatment and ultrasound therapy for chronic low back pain: a randomized controlled trial. Ann. Fam. Med. (2013), 11 (2), 122 – 129. DOI: 10.1370/afm.1468
A.M. Castro-Sanchez et al.: A randomized controlled trial investigating the effects of craniosacral therapy on pain and heart rate variability in fibromyalgia patients. Clin. Rehabil. (2011), 25 (1), 25 – 35. DOI: 10.1177/0269215510375909